Die DEMFG hat ihren ersten größeren 'AC77 - Jungfernflug' mit Bravour gemeistert!
Elvira Findeisen, Klaus-Dieter Findeisen und Wolfgang Schröder
Mittwoch, den 4.5.2016 - von Reichelsheim (EDFB) nach Lyon Bron (LFLY)
Wir starten am Mittwoch kurz nach 15 Uhr LT bei sonnigem Wet-ter nach Lyon Bron, dem ersten Ziel unserer Reise. Unterwegs haben wir einen herrlichen Blick auf die noch schneebedeckten Alpen und den Genfer See.
Während dieses relativ kurzen Fluges (2:15) wollen wir uns an das Flugzeug gewöhnen; vor allem aber wollen wir so sparsam wie möglich fliegen, denn wir wollen herausfinden, ob wir es schaffen können, die 603 NM vom Süden Spaniens bis nach Lanzarote non-stop zu fliegen, ohne Zwischenlandung in Marokko.
Wir tanken in Lyon 137 ltr., das EDM hatte 139 ltr. Verbrauch angezeigt. Die Zeit vom Anlassen bis zum Abstellen beträgt 2:30, d.h. wir haben 55 ltr./h verbraucht, ein sehr guter Wert für ein Flugzeug dieser Größe.
Zufrieden mit den Erkenntnissen des Tages: a) sauber geleant kann die DEMFG recht sparsam sein und b) das EDM zeigt verlässliche Werte an, lassen wir uns von einem Taxi zu unserem Hotel in die Stadt bringen, stellen nur kurz unsere Koffer ab und beginnen gleich mit der Stadtbesichtigung.
Lyon liegt am Zusammenfluss von Rhone und Saône und hat eine schöne Altstadt. Markante Sehenswürdigkeiten sind die 4-türmige Basilika Notre-Dame de Fourvière, die Kathedrale Saint-Jean und der Tour Metallique. Lyon ist seit 1998 UNESCO Welt-kulturerbe und ist einen Besuch wert.
Donnerstag, den 5.5.2016 - von Lyon-Bron (LFLY) nach Madrid - Cuatro Vientos (LECU)
Unsere heutige Flugstrecke ist rund 500 NM lang, die Flugzeit be-trägt 4 Stunden bei einer Leistungseinstellung von 60%. LECU ist ein großer GA-Platz mit guter Infrastruktur und sehr nettem Service; er liegt nur 4,6 NM SW vom Stadtzentrum Madrid entfernt und ist für sightseeing in Madrid sehr zu empfehlen. Es ist ein VFR-Platz, aber der IFR-Flieger bekommt Vektoren quasi bis zum Platz.
Heute Abend bummeln wir zu Fuß durch das Stadtzentrum und suchen uns einen Platz in einem kleinen spanischen Lokal, in dem hauptsächlich Einheimische verkehren. Als unsere Seafood-Platte serviert wird, wissen wir, dass wir mit dem Lokal die richtige Wahl getroffen haben.
Freitag, den 6.5.2016 - Madrid
Heute wollen wir mit den roten Hop-on/Hop-off Bussen mehr von der Stadt sehen. Leider ist das Wetter sehr wechselhaft, eben scheint noch die Sonne und kurze Zeit später gehen kräftige Regenschauer nieder. Wir blicken ein bisschen nei-disch nach Deutschland, denn dort soll Sommerwetter sein.
Morgen wollen wir weiter fliegen nach Lanzarote. Der Flugwet-ter-Forecast zeigt, dass wir mit Gegenwind rechnen müssen, ein Direktflug über den Atlantik kommt also nicht in Frage, wir brauchen einen Tankstopp in Marokko, aber keinen mehr in Südspanien. Ich gebe einen Flugplan nach Rabat (GMME) auf, vermerke in Feld 18 "RMK/Technical Landing Request Refueling" in der Hoffnung, damit die Bodenzeit relativ kurz zu halten. Außerdem file ich einen Anschlussplan von Rabat nach Arrecife/Lanzarote (GCRR).
Samstag, den 7.5.2016 - von Madrid (LECU) über Rabat (GMME) und Essaouira (GMMI) nach Lanzarote (GCRR)
Am Flugplatz gibt es ein Bistro, das schon morgens zeitig geöffnet hat und in dem wir gut und günstig frühstücken können. Alle notwendigen Ausreiseformalitäten sind schnell erledigt. Wir zahlen 5,75 € Landegebühren und 58,86€ Parkgebühr für 2 Nächte!
Wir starten um 9 Uhr UTC und brauchen für die 433 NM lange Strecke 3:16. In Rabat werden wir zügig betankt, einige junge Männer in grauer Uniform wollen unsere Pässe sehen, aber wir erklären allen, dass wir nicht nach Marokko einreisen wollen, sondern lediglich tanken wollen, um nach Lanzarote weiter fliegen zu können. Es funktioniert, nach einer Bodenzeit von nur 1:20 können wir unseren Flug fortsetzen.
Nach Rabat nimmt der Gegenwind zu, teilweise haben wir 43 Knoten Wind auf der Nase. Wir haben ständig das EDM im Auge und sind permanent am rechnen, ob der Treibstoff ausreicht für den Flug nach Lanzarote. Schließlich entscheiden wir uns "auf Nummer Sicher zu gehen" und requesten einen technical stop in Essaouira Mogador (GMMI), wo wir um 16:05 UTC landen. Telefonisch informieren wir den AIS in Frankfurt und bitten darum, unseren noch laufenden Flugplan nach Lanzarote zu schließen und für uns einen neuen "zu stricken".
An dieser Stelle ein dickes Lob und vielen Dank an den AIS, der uns bei unseren teilweise ungewöhnlichen GA-Flights immer wieder unterstützt!
Wir werden hier aus Fässern betankt, der Tankwart muss von Hand pumpen, trotzdem beträgt die Bodenzeit auch nur 1:36. Der zusätzliche Tankstopp hat Zeit gekostet und wir werden Lanzarote erst in der Dunkelheit erreichen, aber jetzt mit vollen Tanks über den Atlantik zu fliegen, gibt uns einfach ein besseres Gefühl.
Bei der Ankunft in Lanzarote zeigt sich einmal mehr, dass unsere Entscheidung goldrichtig war. Die Hauptlanderichtung ist hier die 03, d.h. man kommt über´s Wasser an und kann direkt landen. Heute ist aber aufgrund der Windverhältnisse die 21 in Betrieb, d.h. alle Flugzeuge müssen in einem großen Bogen um den Platz und über die Berge anfliegen, was länger dauert.
Als wir gegen 20 Uhr UTC anfliegen, herrscht hier reger Betrieb und der Controller schickt uns erst mal für 10 Minuten ins Hold, allerdings nicht ohne vorher zu fragen, ob wir genügend Sprit haben, was wir jetzt ganz gelassen mit ja beantworten können.
Um 20:44 UTC stellen wir unser Triebwerk ab, wir haben es geschafft! Heute, nach 8:52 reiner Flugzeit ist der Adrenalinspiegel hoch und die Freude groß, aber ich freue mich jetzt auch auf zwei flugfreie Tage. Bis wir in unser Hotel kommen, gibt es leider kein warmes Essen mehr, aber ein Landebier mit Erdnüssen an der Poolbar.
Sonntag, den 8.5.2016 - Lanzarote
Wir besuchen noch kurz Manriques erstes Wohnhaus und fahren von hier aus weiter durch den Timanfaya Nationalpark zu den Feu-erbergen, einer bizarren Mondlandschaft mit 25 Kratern und über 100 Vulkankegeln. In der Nähe des von Manrique entworfenen Re-staurants wird eindrucksvoll demonstriert, wie heiß der Boden ist, auf dem man steht: kaltes Wasser, in ein metertiefes Loch geschüt-tet, wird umgehend von einer gewaltigen geysirartigen Fontäne nach oben gespien. Ein Ginsterzweig fängt Feuer, sobald man ihn ins offene Erdloch wirft. Im Restaurant machen sich die Köche die Erdwärme zunutze: sie grillen Fleisch auf einem Rost über einer brunnenartigen Vertiefung schon in 6m Tiefe herrscht eine Temperatur von 400°C. Sehr beeindruckend!
Morgen wollen wir zur nächsten Insel "hüpfen", nach Gran Canaria.
Montag, den 9.5.2016 - Lanzarote
Wir besuchen noch kurz Manriques erstes Wohnhaus und fahren von hier aus weiter durch den Timanfaya Nationalpark zu den Feuerbergen, einer bizarren Mondlandschaft mit 25 Kratern und über 100 Vulkankegeln. In der Nähe des von Manrique entworfenen Restaurants wird eindrucksvoll demonstriert, wie heiß der Boden ist, auf dem man steht: kaltes Wasser, in ein metertiefes Loch geschüttet, wird umgehend von einer gewaltigen geysirartigen Fontäne nach oben gespien. Ein Ginsterzweig fängt Feuer, sobald man ihn ins offene Erdloch wirft. Im Restaurant machen sich die Köche die Erdwärme zunutze: sie grillen Fleisch auf einem Rost über einer brunnenartigen Vertiefung schon in 6m Tiefe herrscht eine Temperatur von 400°C. Sehr beeindruckend!
Morgen wollen wir zur nächsten Insel "hüpfen", nach Gran Canaria
Dienstag, den 10.5.2016 - von Lanzarote (GCRR) nach El Berriel (GCLB) auf Gran Canaria
Lanzarote ist ein großer Flughafen, es dauert eine Weile, bis (ohne Handling-Agent) alle Formalitäten erledigt sind. Aber das ist nicht so tragisch, denn die Flugzeit nach Gran Canaria beträgt nur eine Stunde. El Berriel ist ein kleiner VFR-Platz im Süden der Insel; er liegt ganz nahe an Maspalomas. Hier gibt es AVGAS, einen Aero-club, eine Werkstatt, eine Flugschule und nette, hilfsbereite Men-schen, die uns sogar einen Hangerplatz für die Nacht anbieten.
Bei unserer Ankunft wartet bereits ein Freund von Wolfgang auf uns. Er lebt hier und er nimmt sich Zeit, uns die schöneren Seiten der Insel , abseits vom Massentourismus, zu zeigen. Er fährt mit uns in die Berge und in den hübschen Küstenort Mogán. Bei einem leckeren gemeinsamen Abendessen erfahren wir von ihm und sei-ner Lebensgefährtin noch etwas mehr über das Alltagsleben auf Gran Canaria.
Mittwoch, den 11.5.2016 - von El Berriel (GCLB) auf Gran Canaria nach Teneriffa Nord (GCXO)
Heute "hüpfen" wir weiter nach Teneriffa, wo wir zwei Nächte bleiben wollen. Nach einer Flugzeit von 1:35 landen wir in Teneriffa Nord (GCXO), bei gutem VFR-Wetter. Wir haben Glück, denn Teneriffa Nord ist bekannt für schnell wechselndes Wetter, für Scherwinde und schnell auftretenden dichten Nebel, bedingt durch den Nordostpassat. Nach schweren Flugunfällen wurde 1978 der neue Flughafen Teneriffa Süd eröffnet. Leider gibt es im Süden kein AVGAS für uns. Trotz Handling-Agent (mandatory) warten wir eine gefühlte Ewigkeit auf den Tankwagen.
Wir mieten gleich hier am Flughafen ein Auto, bringen unser Gepäck ins Hotel und fahren dann über die gut ausgebaute Autobahn in den Süden der Insel nach Los Cristianos und Playa de las Americas. Die Vegetation ist im Norden vielfältiger, die Ortschaften sind "spanischer", aber die Touristenhochburgen im Süden sollte man auch einmal gesehen haben. Außerdem haben wir hier zum ersten Mal auf dieser Reise Temperaturen, wie man sie eigentlich von den Kanaren erwartet, d.h. wir können endlich ohne warme Jacke und Pulli draußen sitzen.
Donnerstag, den 12.5.2016 - Teneriffa
Unser erstes Ziel heute ist der Teide, der mit 3718 m der höchste Berg Spaniens ist. Wir benutzen heute nicht die Autobahn, sondern fahren auf der landschaftlich reizvolleren Strecke durch den Teide Nationalpark. Hier sind wir immer mal wieder knapp unter - oder in - oder über den Wolken.
Als wir an der Seilbahnstation (3550 m) ankommen, erfahren wir, dass die Bahn wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb ist - schade! Wir verbringen noch einige Zeit im Informationszentrum, das erstaunlicherweise - wie der gesamte Nationalpark - kostenlos ist.
Anschließend fahren wir durch das Orotava-Tal nach Orotava, eine von den Spaniern im 16. Jahrhundert errichtete Ko-lonialstadt mit eleganten Häusern mit den typischen dunklen Holzbalkonen. Nach einer Kaffee-Pause geht´s weiter nach Puerto de la Cruz. Auf dem Heimweg besuchen wir noch die Stadt La Laguna, die 1496 die erste Hauptstadt Teneriffas war. 1701 wurde hier die erste Universität der Kanaren ge-gründet. Es gibt viele Bauwerke im kanarischen Stil; die Stadt zählt zum UNESCO Weltkulturerbe, uns kommt sie allerdings zu touristisch vor. Deshalb ziehen wir es vor, zu unserem Hotel in Santa Cruz zurückzufahren und uns dort für´s Abendessen ein nettes kleines Restaurant um die Ecke zu suchen.
Freitag, den 13.5.2016 - von Teneriffa Nord (GCXO) nach El Hierro (GCHI) und Lanzarote (GCRR)
Heute ist leider schon unser letzter Tag auf den Kanaren, ab Morgen werden wir uns schon wieder in Richtung Heimat bewegen. Wolfgangs Wunsch ist es, einmal auf El Hierro zu landen, der kleinsten und westlichsten Insel der Kanaren. Der Handling-Agent am Flughafen Teneriffa Nord sagt uns zunächst, wir könnten dort ohne Voranmeldung nicht hinfliegen, es gäbe dort nur drei Abstellplätze, zwei für die regionale Fluggesellschaft Binter Canarias und einen für Emergency. Wir erklären ihm, dass wir nicht vorhaben sehr lange zu bleiben, nur für einen Kaffee. Daraufhin führt er einige Telefonate und letztendlich dürfen wir doch fliegen.
Nach einer Stunde Flugzeit landen wir auf El Hierro. Obwohl das nur ein kleiner Flughafen ist, gibt es ein richtiges Terminal mit Cafeteria und Spielgeräten für die Kinder. Wir dürfen bis 15 Uhr bleiben, bis die nächste Maschine von Binter Canarias landet. 14:55 lassen wir unser Triebwerk an, um 15 Uhr starten wir zu unserem Flug zurück nach Lanzarote, vorbei an La Gomera, Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura. Unser Abschiedsessen nehmen wir im Restaurant unseres Hotels ein. Es liegt im 17. Stockwerk und man hat einen herrlichen Ausblick auf das Meer und den 6 km entfernten Flughafen und wir werden mit einem excellenten Essen überrascht.
Samstag, den 14.5.2016 - von Lanzarote (GCRR) über Rabat (GMME) nach Valencia (LEVC)
Heute haben wir bessere Flugbedingungen als auf dem Hinflug, heute sollte uns ein Tankstopp in Marokko reichen. Wir fliegen in 3:22 von Lanzarote nach Rabat und in 3:19 nach Valencia in Spanien. Abends bummeln wir durch die Stadt und freuen uns über die milden Temperaturen. Wir sind erstaunt über die vielen Sehenswürdigkeiten und das rege Treiben in den engen Gassen und auf den großen Plätzen. Da das bekannteste valencianische Gericht die Paella ist, ist heute Abend Paella Essen im Freien angesagt.
Sonntag, den 15.5.2016 - von Valencia (LEVC) nach Avignon (LFMV)
Es ist ein sonniger Sonntagmorgen, die Sichten sind gut, alles sieht nach einem ruhigen Flug aus. Während wir noch im Büro des Handling-Agents stehen, schaue ich mir noch kurz den METAR und TAF von Avignon an und sehe CAVOK, aber Wind variable 35 kts G 47 kts,. Mistral in Avignon! Als ich Wolfgang die Meldung zeige, sagt er nur mit seiner gewohnt stoischen Ruhe. „Ach Elvi, das kriegen wir schon hin.“ Und so starten wir um 8:44 UTC nach Avignon .Über dem Mittelmeer nimmt der Wind spürbar zu, der Sinkflug auf Avignon wird etwas turbulent. Ich habe den Eindruck, dass in der Stimme des Controllers leichte Besorgnis mitschwingt, wenn er uns die aktuellen Windgeschwindigkeiten durchgibt. Doch als Wolfgang den Flieger sicher aufsetzt kommt sofort ein erleichtertes, anerkennendes "perfect" vom Controller. An der Tankstelle merken wir dann, dass bei Mistral auch das Tanken beschwerlicher ist.
Am Nachmittag schauen wir uns die Stadt an. Viele Menschen sitzen in den Straßencafés, genießen die Sonne und lassen sich durch den Wind nicht stören; sie sind daran gewöhnt, denn der Mistral weht zwischen 120 und 160 Tagen im Jahr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90km/h pro Bö.
Die Altstadt von Avignon mit ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist von einer vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben. Zunächst suchen wir die berühmte Brücke von Avignon, anschließend besichtigen wir den Dom. Hier findet heute am Pfingstsonntag ein Benefizkonzert mit einem deutschen Chor aus Bonn statt. Wir lauschen eine Weile den Gesängen, die beeindruckenden Stimmen lassen den Dom noch imposanter erscheinen. Als wir die Kirche verlassen, ist der gotische Papstpalast bereits geschlossen und wir verschieben die Besichtigung auf Morgen Vormittag.
Montag, den 16.5.2016 - von Avignon (LFMV) nach Reichelsheim (EDFB)
Nach dem Frühstück gehen wir zum Papstpalast. Anfang des vierzehnten Jahrhunderts führten Machtkämpfe in Rom dazu, dass Avignon für siebzig Jahre lang zum Sitz der Päpste und damit zur Hauptstadt des Christentums wurde.
In den Innenräumen gibt es Info-Tafeln in vier Sprachen und Videos die dem Besucher die Geschichte der Stadt Avignon näher bringen und die über das Leben der verschiedenen Päpste und die damaligen Machtverhältnisse berichten.
Um 12 Uhr LT holen wir unser Gepäck und lassen uns zum Flughafen bringen. Um 12:07 UTC starten wir zu unserem Rückflug nach Reichelsheim, wo wir nach einer Flugzeit von 3:05 glücklich landen.
In den 13 Tagen, die wir unterwegs waren, haben wir in 32:18 h rund 4000 NM zurückgelegt.
Die DEMFG hat sich auf dieser Reise als komfortables, absolut zuverlässiges Reiseflugzeug erwiesen.
Mit 3 Personen plus Gepäck für 13 Tage waren wir was Weight & Balance anbelangt, immer im grünen Bereich.
Die Druckkabine erwies sich als sehr angenehm, unser höchstes FL war FL 160.
Der Motor lief absolut ruhig, und hat während der 32 Stunden nur 4 ltr. Öl verbraucht und - sauber geleant - bei 60% Leistung im Schnitt 60 ltr. Sprit pro Stunde, teilweise sogar nur 55 ltr. pro Stunde verbraucht. Diese guten Werte konnten wir allerdings nur erzielen, weil wir uns vor der Reise gründlich mit der Funktionsweise des EDM beschäftigt haben.
Elvira Findeisen